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RHI bündelt weltweite Forschung in Österreich

11. April 2002

RHI-Technologiezentrum Leoben wird weltweites Feuerfest-Kompetenzzentrum

Eine wesentliche strategische Säule des RHI-Konzerns in der gegenwärtigen Umsetzung des Restrukturierungskonzeptes ist ein deutlich verstärktes Engagement in die unternehmenseigene Forschung & Entwicklung. RHI-Chef Dr. Helmut Draxler: „Forschung ist eine Investition in die Zukunft. Nach einer Krise muss die Forschung besonders akzentuiert werden. Daher wird in Leoben der weltweite Forschungsschwerpunkt gesetzt.“

Die Positionierung des Konzerns als Technologieführer und High-Quality Anbieter bei Feuerfestprodukten und -verfahren erhöht die Marktchancen in margenstarken Segmenten und führt zu deutlichen Vorteilen im weltweiten Wettbewerb.

RHI, der größte österreichische Industriekonzern in Privatbesitz, legt im Gegensatz zu manch anderem Global Player größten Wert darauf, Know-how und Kompetenz im Land zu halten. Um die Technologieführerschaft langfristig abzusichern bzw. noch weiter auszubauen, wurden die weltweiten Forschungs- & Entwicklungsaktivitäten gebündelt. Leoben ist Standort des weltweiten Technologiezentrums des RHI-Industriekonzerns.

Am Standort Leoben arbeiten mehr als 150 hochqualifizierte MitarbeiterInnen. Ziel der Forschungsaufträge ist die Neu- und Weiterentwicklung von Feuerfestprodukten, -verfahren und -technologien. Leoben ist Zentrum eines weltweiten Netzwerkes intensiver Kontakte mit in- und ausländischen, öffentlichen und privaten Forschungseinrichtungen.

RHI investiert jährlich € 20 Mio. in die Feuerfestforschung und in technologische Weiterentwicklungen.