Der Vorstand der RHI AG informierte in der heutigen Sitzung den Aufsichtsrat, dass die Produktion von Schmelzmagnesia in Norwegen trotz einer Vielzahl definierter Maßnahmen nach heutigem Kenntnisstand mittelfristig nicht den ursprünglichen Business Plan erreichen wird. Aus den überarbeiteten Annahmen resultiert ein wesentlicher Impairmentbedarf. Der Aufsichtsrat stimmte dem Vorschlag des Vorstandes zu, externe Berater beizuziehen, um weitere Verbesserungspotenziale zu ermitteln. Das Werk in Norwegen wird das operative Ergebnis des Jahres 2014 mit rund EUR 15-20 Mio belasten.
Für das Geschäftsjahr 2014 erwartet RHI eine Erholung der relevanten Endmärkte und daraus resultierend ein Umsatzwachstum von rund 3% gegenüber dem Jahr 2013. Die operative Ergebnis-Marge sollte inklusive der negativen Effekte aus Norwegen zwischen 8% und 9% betragen.